Beim Abstieg von der Gasselhöhle stürzte eine Wanderin und zog sich dabei eine schwere Verletzung des Sprunggelenks zu. Sie konnte das Bein nicht mehr belasten worauf hin ihr Begleiter die Einsatzkräfte alarmiere. Sie wurde durch die Mannschaft der Ortsstelle Ebensee versorgt und mit dem Notarzthubschrauber Martin 3 mittels Taubergung geborgen.
Am 26.8.2018 wanderte die Gmundner Wanderin von der Gasselhöhle Richtung Parkplatz. Auf einer Seehöhe von ca. 1150 m rutsche die 64 Jährige auf sehr nassem steinigem Untergrund auf und verletzte sich am Sprunggelenk so schwer, dass ein weiterer Abstieg für sie nicht mehr möglich war. Um eine Notruf ab zu setzten musste ihr Begleiter bis zum Parkplatz absteigen und mit dem Shuttlebus so weit mitfahren, bis er einen Telefonempfang hatte.
Nach der Alarmierung wurde die Verletzte von der Mannschaft der Bergrettung Ebensee erstversorgt und anschließend vom Notarzthubschrauber Martin 3 mit dem Bergetau geborgen. Nach der weiteren Versorgung durch den Notarzt konnte die Verunglückte ins Krankenhaus Gmunden geflogen werden. Im Einsatz befanden sich 13 Bergretter der Ortsstelle Ebensee, ein Beamter der alpinen Einsatzgruppe der Polizei und die Mannschaft des Notarzthubschraubers Martin 3.