Zu einem Sucheinsatz wurden wir am Dienstag Abend alarmiert
Ein Alpinist war am Abend zum vereinbarten Treffpunkt nicht erschienen und auch telefonisch nicht erreichbar. Er habe laut Information eine Bosruck Überschreitung unternommen.
Aufgrund der Größe des Suchgebiets und der schwierigen Bedingungen wurde eine großangelegte länderübergreifende Suchaktion gestartet, welche bis tief in die Nacht andauerte.
Der Einsatz von Hubschraubern war aufgrund der schlechten Witterung zunächst nicht möglich. Die Suche wurde am 5. Juli 2023 fortgesetzt und ein Polizeihubschrauber entdeckte den tödlich verunglückten Bergsteiger am südseitigen Fuß der Frauenmauer.
An beiden Tagen waren insgesamt 150 Einsatzkräfte, bestehend aus Bergrettungsdienst, Such- und Lawinenhundestaffel der Bergrettung, Alpinpolizei, Flugpolizei und der Freiwilligen Feuerwehr, an der Suchaktion beteiligt.
Unser tiefstes Mitgefühl gilt den Angehörigen.
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