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AutorenbildBergrettung OÖ

Schnee und Lawineninfo Winterrückblick 2019/2020

Liebe Bergretterinnen und Bergretter,

ich habe die Besonderheiten des vergangenen Winters für den Winterkurs 2 zusammengetragen. Da der Kurs entfallen ist, möchte ich euch auf diesen Weg diesen Winterrückblick geben.

Ganz besonders sollten sich alle Anwärter mit diesem Thema auseinandersetzen.

Ich habe auch ein paar interessante Zwischenfälle von der Steiermark mit reingenommen.

Ein paar Schlagwörter zur vergangenen Wintersaison 2019/2020:

> kurze Saison

> Schneefallgrenze meist erst ab 1000m

> extreme Stürme

> warme Schneedecke

> wenig Grundlawinen

> kein Schwimmschnee

> kaum Lawinenunfälle

> extreme Eisschicht in exponierten Hochlagen

> nur zwei Lawinenzeiten

Der Winter 2019/2020 war geprägt von extremen Stürmen. In windausgesetzten Hochlagen haben die warmen Sturmfronten eine gefährliche Eisschicht gebildet.


> Winterbeginn: Vor Weihnachten waren praktisch keine Schitouren möglich. Zwischen 23. und 25.12.2019 gab es an manchen Messstationen bis zu 130cm Neuschnee.

Besonders am 25. Dezember kam viel mehr Schnee als angekündigt, bis zu 70cm.

Und genau an diesem Tag passierte es am Pleschnitzzinken:

Am 25.12.2020 löste ein 26jähriger Steirer diesen Leehang aus, er wurde verschüttet und überlebte 5 Stunden in den Schneemassen! (Das gilt nur für waschechte Steirer, für alle anderen gelten wie üblich 15 Minuten Überlebenschance).


Anriss knapp unter der Wechte (Lawinenbahn rötlich gefärbt). Die Witterung dazu: null Sicht, starker Schneefall, stürmischer Westwind, 70cm Neuschnee, Osthang, voll beladener Leehang, ca. 35 Grad steil, Gefahrenstufe 4. Alles lebensgefährliche Zutaten. (Der Verschüttete dürfte nach eigenen Angaben, durch die schlechte Sicht, aus Versehen, in diesen Steilhang gekommen sein)

Dietlhöll, am 26. Dez. 2019. Alle Lawinen vom Vortag! Nach dem intensiven Neuschnee sind am 25.12. sind so viele Lawinen abgegangen wie selten zuvor.


Während dem Schneefall am Vortag gab es wärmere Phasen, und genau das waren die Momente der vielen Selbstauslösungen.

Der unterschiedlich tiefe Neuschnee auf den Lawinenbahnen (10 bis 40cm) zeigte, dass sie zwar alle am Vortag, aber alle zu unterschiedlichen Zeiten abgegangen sind.

2 Tage später: Dietlhöll am 28.12.19. Neuer Triebschnee. Gewarnt von Rissbildungen, entschieden wir uns zur Umkehr.


Am 27. und 28.12.2019 wurde relativ wenig Neuschnee als Triebschnee auf eine Reifschicht eingelagert. Dieser war extrem leicht zu stören, auch durch Fernauslösung. Bereits ab 1400m Sh hatte das Berühren der steileren Hänge sofort Rissbildungen und weiche brettartige Rutsche zufolge. Die Schneemächtigkeit nahm mit der Höhe deutlich zu. Gewarnt von den Rissbildungen, entschieden wir uns (Christoph Hüthmaier und ich mit unserer Lawinenkurs-Gruppe) in 1750m Sh zur Umkehr. Dem Moment kamen 2 Tourengeher in Rennanzug, die unseren Spuren folgten, zu uns herauf. Nach kurzem Plaudern und der Warnung vor dem nächsten Steilhang fuhren wir ab und sie gingen weiter. Sie waren noch keine 5 Minuten weit gekommen und - siehe nächstes Bild:

Der Vorausgehende löste noch unterhalb des Hanges gehend, das Triebschneepaket über ihm aus. Er wurde 1,4m tief verschüttet, konnte aber in wenigen Minuten von seinem Kollegen ausgegraben werden.

Die Person steht 2 m rechts vom Ausgrabungsloch. Anrissmächtigkeit war oben nur wenige Zentimeter. Foto: Alex Binder


Dietlhöll, Lawinenbereich mit Ausgrabungsloch. Der große Hang links wurde vom Verschütteten weit genug umgangen. Foto: Alex Binder

Am 26.12. wurde auf Oberflächenreif frischer Triebschnee eingelagert. Der Oberflächenreif entstand am Nachmittag und Abend des 26.12.. Die zwei Bilder sind vom Tag danach.

Auf der Grafik von "Lawinenwarndienst Steiermark" sieht man in der untersten Grafik die extremen Strahlungsmomente in denen sich Oberflächenreif gebildet hat. Vergleiche die Lufttemperatur mit der Oberflächentemperatur. Bei klarem Himmel passiert strahlungsbedingt eine extremere Abkühlung der Schneeoberfläche.


Am 29.12.2020 wurde am Scheiblingstein im Bereich "Lange Gasse" ein Schneebrett vom ersten Abfahrenden ausgelöst.


Ursache war auch hier der eingeschneite Oberflächenreif vom 26.12.2019. Darunter steht der hintere Schifahrer auf einer festen Harschschicht, eine ungünstige Unterlage für den Reif. (Reif auf lockeren Pulverschnee ist bei weitem nicht so gefährlich)

Wäre Triebschnee die Ursache gewesen, hätte er viel frischer sein müssen. Aber nach zwei bzw. drei Tagen ist die Verbindung bereits so gut, dass sie nicht mehr auszulösen gewesen wäre.


> Extrem stürmischer Februar:

4 heftige Sturmtiefs hatte der Februar für uns bereit.

Alle mit Frauennamen: Petra 4./5.2., Sabine 10.-12.2., Yulia 23.-24.2., Bianca 27.-28.2.. mit Winden bis zu 200km/h und mehreren Wintergewittern.

Wir hatten häufig Warnstufe 3 und zwei Tage sogar 4. Jeweils einen Tag nach den Stürmen konnte ich bei vielen Stabilitätstests keine kritische Schicht mehr finden!!!! Also eine extrem schnelle Stabilisierung der frischen Triebschneemassen!

Warum geht das so schnell?

Die Scheefallgrenze stieg zwischendurch oft auf Mittelgebirgshöhe. Während der Erwärmung war es allerdings sehr heikel. Jede Sturmfront brachte auch Graupel. Manchmal war die gesamte Neuschneeschicht Graupel.

Graupel bildet keine Wechten. Graupel hat auch bei starker Verfrachtung keine Spannung, ergibt praktisch keinen gefährlichen Triebschnee! Das aber nur solange kein normaler Schnee mit dem Graupel vermischt ist bzw. normaler Schnee über dem Graupel abgelagert wird.

Graupelschnee ist warmer Schnee, entsteht oft in Verbindung mit Wintergewitter bei Temperaturen um die 0 Grad. Durch die warmen Temperaturen ist er recht schnell wieder stabil (nach ein bis zwei Tagen). Der Graupel und die relativ warme Schneedecke wirkten sich also sehr positiv aus.


Reiner Graupelschnee vom Sturmtief Petra.


Hengstpass am 5. Februar nach dem Sturmtief Petra. Der Graupelschnee rieselte hinter dem Schneepflug gleich wieder auf die Fahrbahn zurück.

Graupel bleibt auch nicht auf den Bäumen liegen, rieselt überall herunter, auch unter die Steinschlagzäune.

Riesenschneebrett in den Hallermauern, Kreuzmauer südseitig. Das Foto wurde am 8.2.20 aufgenommen. Lawinenabgang wurde nicht beobachtet, vermutlich 5. oder 6.2.20


Das Riesenschneebrett ist spontan abgegangen, kein Beteiligter. Foto: Wolfgang Steinmassl

Die Ursache? Die Schneeschicht war während dem Sturmtief Petra gefallen (4. und 5. Februar). Für Schwimmschnee war es zu warm, Oberflächenreif ist in dieser Zeit auch nicht entstanden, dazu war es zu mild war, die Nullgradgrenze war zwischendurch bis über 2000m gestiegen. Graupel war die logische Ursache für dieses gewaltige Schneebrett. Anrissmächtigkeit ca. 1,5m.

Interessanterweise gab es nur eine bestimmte Höhenlage, die besonders labil war. Aus den oberen, noch steileren Hängen ist nichts abgegangen. Aber vielleicht sind die Graupelkörner in den noch steileren Hängen gar nicht liegengeblieben sondern heruntergerollt.


Die Schispuren kamen erst ein paar Tage nach dem Abgang dazu. Foto: Wolfgang Steinmassl

> Nun zum Problem am Dachstein vom 8. März 2020

Sehr dramatisch war der Ausgang für die fünf jungen tschechischen Wintersportler. Sie waren leider ohne Pieps unterwegs und konnten erst durch Lawinenhunde bzw. durch Sondieren gefunden werden.

Erstaunlich ist das gewaltige Ausmaß dieser Lawine.

Warum ist dieses Problem von den Lawinenwarndiensten und den Experten nicht erkannt worden?


Der erste Eindruck zeigt ganz klar: frischer windverfrachteter Schnee war die Ursache, also ein logisches Triebschneeproblem.


Aber: Wenn man den Anriss auf der gesamten Breite ansieht, erkennt man kaum Unterschiede in der Schneemächtigkeit. Das heißt, insgesamt hat recht wenig Verfrachtung stattgefunden. Auch die aufgezeichneten Wetterdaten bestätigen das. Erst in den letzten Sunden des Schneefalls hat der Wind zugelegt und an der Oberfläche Zeichen hinterlassen. Die Windzeichen schauen nach oben, also Wind von unten. Das Gelände ist bei starken Winden ein großer Leekessel, die Hauptwindrichtung wird dabei stark abgelenkt.

In der ersten Phase des lawinenrelevanten Schneefalls (zwei Tage vorher) gab es kaum Wind. Dadurch müsste die Verbindung zwei Tage später eigentlich relativ gut geworden sein. Somit kann als Abgangsursache nicht der Triebschnee schuld sein. Auch Graupel wäre innerhalb dieser zwei Tage schon wieder viel besser verbunden gewesen. Tiefenreif (Schwimmschnee) konnte in den wenigen Tagen nicht entstehen, dafür war zu wenig bzw. zu kurz kalt. Als logische Ursache bleibt nur mehr Reif. Die Schneeoberflächentemperaturen an den Messstationen zeigen ein paar nächtliche Abstrahlungszeiten mit extremen Minusgraden, genau die Momente der Reifbildung.

Der Reif ist entweder in der Nacht 4./5.3. oder am 6.3. entstanden und eingeschneit worden.

Siehe hier den Verlauf der Schneeoberflächentemperatur auf der Tauplitz:


Dieser Reif war nur in wenigen Hängen noch erhalten geblieben, da er fast überall durch Wind und Wärme wieder weggeblasen bzw. aufgelöst wurde (siehe unten den Beitrag vom 9.3. aus Lawine Stmk).

Wenn du das Video von Hans Prugger anschaust und siehst, wie zweieinhalb Tage nach dem Entstehen der Gleitschicht, der freigegrabene Schneeblock immer noch so leicht abgleitet, kommt am logischsten Reif als Ursache in Frage. Wäre es Triebschnee oder Graupel gewesen, wäre es nur mehr durch große Zusatzbelastung auslösbar gewesen.

Hans Prugger machte ein paar Gleitversuche oben beim Anriss, auf Instagram findest du besonders eindrücklich in seinem letzten Video, wie leicht der ausgegrabene Block abgleitet: https://www.instagram.com/p/B9fFFJgp8LC/

Danke Hans für die Bilder, Filme und Tests!

Eingeschneiter Oberflächenreif wird generell unterschätzt, er kann nur sehr schwer erkannt werden. Zum Entstehen braucht er eine gewisse Luftfeuchtigkeit, wenig Wind und klaren Himmel. Im Hochwinter, also besonders im Dezember und Jänner, also in den Monaten mit kurzer Sonnenscheindauer kann er bei klarem Himmel auch tagsüber entstehen, und das sogar innerhalb einer Stunde oder weniger Stunden! Am aggressivsten ist er, wenn er auf einer festen Harschicht (Wind- oder Schmelzharschkruste) entstanden ist.

Eine feine Reifschicht ist im Schneeprofil kaum oder gar nicht erkennbar. Kompressionstests können zwar Tiefenreifschichten sehr gut erkennen, aber feinen eingeschneiten Oberflächenreif nur schwer. Besonders dann nicht, wenn der CT oder ECT-Test in weniger als 30 Grad steilem Gelände gemacht wird, weil er in so flachen Gelände nicht abrutschen kann. Die Gleitschicht ist bei feinem Reif so dünn, dass kein (Kompressions-) Bruch entsteht.

Hier ein Auszug vom Steirischen Lainenwarndienstes:

Lawinensituation zwischen 05. und 08.03.2020

Erstellt am 9. März 2020

Nach einem bisher recht ruhigen Winter mit österreichweit wenigen Lawinenereignissen kam es am Ende der ersten Märzwoche in der Steiermark zu mehreren Schneebrettauslösungen mit Personenbeteiligung, wobei der Höhepunkt der Unfälle am Sonntag, 08.03. registriert wurde.

Grund dafür war einerseits der ungünstige Schneedeckenaufbau in dieser Zeit sowie andererseits der erste Tag mit perfekten Wetter- und (Pulver)-Schneebedingungen, der auf ein Wochenende fiel und dementsprechend viele Tourengeher in die Berge lockte.

Lawinenrelevante Schneesituation:

Für den ungünstigen Schneedeckenaufbau kamen daher zwei Wetterfaktoren in Betracht: Einerseits der Oberflächenreif und andererseits der Wind-/Temperaturwechsel während der letzten Niederschlagsphase.

Die Abbildung der Lawinenstation Lachtal zeigt, dass nach der Strahlungsnacht tagsüber bei steigenden Temperaturen mäßig starker, laminarer Südwestwind wehte und es sich zu Mittag von Süden her eintrübte. Die Frage ist daher, ob der Reif diese Phase großflächig überdauern konnte.

Beim darauffolgenden Niederschlagsereignis fiel der Schnee zu Beginn mäßig kalt bei etwa -3 Grad in 1.700m. Am 06.03. stieg die Lufttemperatur bis um Mittag über die Nullgradgrenze, der gleichzeitige Windwechsel von Südwest auf Nordwest fand unter praktischer Windstille statt. Bei rasch stärker werdendem Nordwestwind und sinkenden Temperaturen setzte dann weiterer Schneefall ein. Nach Niederschlagsende kam es am Samstag bei teils stürmischen Nordwestwind zu Schneeverfrachtungen bzw. zur Triebschneebildung.

Auch am 8.3.2020. Ein Schneebrett am Seeleitengrat, Warscheneck, fernausgelöst von Tourengehern. Ursache: Reif. Foto: Moritz Steiner


Nochmal der 8.3.2020. Schneebrett in der Einfahrt ins Sandkar, Lahnerkogel, Pyhrnpass, ausgelöst von einer Person. Ursache: Reif.


Ein paar weitere Details zum Winter:

> Extrem kurze Wintersaison: beginnend am 25. Dez., Ende am 15. März durch Corona

> Hohe Schneefallgrenze: es hat selten unter 1000m heruntergeschneit (außer in der Zeit von Ende Dez bis Mitte Jänner)

Durch die höhere Schneefallgrenze waren Tourenmöglichkeiten eingegrenzter. Die immer weiterwachsende Zahl der Tourengeher konzentrierte sich auf weniger Schirouten. Wenn so viele Leute gleichzeitig unterwegs sind, gibt es auch mehr Probleme. Es wird auch weniger Rücksicht aufeinander genommen. Unter den Druck von hinten wird oft kein Abstand gehalten. Und die Hinteren denken sich, dass bei der fetten Spur eh schon alles sicher ist, sie spüren die Spannung nicht mehr, die die Vorausspurenden noch gefühlt haben.

> Wenig Lawinenabgänge: trotz der starken Winde war es, mit Ausnahme des 8.3.2020, eine sehr lawinenarme Wintersaison. Auch in der Coronazeit hätten wir eine sehr stabile Schneedecke vorgefunden (außer der Durchfeuchtung).

> Warme Schneedecke: es gab keine länger anhaltenden Kältewellen. Insgesamt war es relativ mild, ab trotzdem war die Schneedecke in höheren Lagen relativ trocken, den in den Karsthöhlen ab der Höhenlage von 1500m waren bis weit in den März hinein trockener als in vielen anderen Jahren zuvor.

> Kein Schwimmschnee: (besser ist das Wort Tiefenreif) bedingt durch das Fehlen einer mehrtägigen Kältewelle gab es keine bzw. nur in kleinen schneearmen und exponierten Lagen geringe Tiefenreifbildung.

> Sehr wenig Gleitlawinen: besonders im Vergleich zum vorigen Winter gab es in diesem Winter weitaus weniger Grundlawinen. Das war bedingt durch die geringere Schneemächtigkeit. Die Bodenwärme wirkte sich auf steilen Grashängen viel weniger aus. Bei mehr Schnee hätte das anders ausgeschaut.

> Nur zwei Lawinenzeiten:

Fast jeden Winter gleich: es gibt eine Häufung von Lawinenereignissen, meist konzentriert auf ein paar wenige Tage.

Eine sehr gute Voraussetzung dafür ist die Kombination von Neuschnee, Wind und schönen Wetter, und das genau am Wochenende. Ist der Schneefall schon zwei oder drei Tage zurück, ist das normalerweise kein Problem mehr, ist er aber knapp vor den Feiertagen oder Wochenende gefallen, dann kann es heiß werden.

Dieser Winter hatte im Wesentlichen 2 Lawinenzeiten: 25.-29. Dez 2019 und 6. bis 8. März 2020. Genau diese Zeiten gilt es zu erkennen und dementsprechend defensiv zu reagieren. In den übrigen Zeiten kann man kaum Fehler machen.

> Die Schneeschuhwanderer

Diesen Winter habe ich (gefühlt) so viele wie noch nie gesehen.

Kaum einer von ihnen hat die Basisausrüstung mit, sie gehen ohne LVS, ohne Schaufel und Sonde (wie beim Dachsteinunglück). Vermutlich haben auch die Wenigsten ein Basiswissen in Schnee- und Lawinenkunde. Ich habe noch keine Schneeschuhgruppe gesehen, die im Steilgelände ihre Entlastungsabstände gehalten hätte.

Irgendwie sollten wir versuchen, diese grundsätzlichen Verhaltensregeln auch an die Gemeinde der Schneeschuhwanderer zu bringen.

LG von Heli

Lawinenreferent der Bergrettung OÖ, Berg- und Schiführer

A-4582 Spital am Pyhrn, Gleinkerau 19, 0664/9251251, heli.steinmassl@aon.at

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